Anfang September erschien die erste Ausgabe meiner Podcast-Talkshow Reden ist Gold. Seit dem ist einige Zeit vergangen, ich habe einiges Feedback erhalten. Bald wird die zweite Episode aufgezeichnet und ich möchte ein Fazit über Start und erhaltene Rückmeldungen ziehen.

In den letzten Wochen seit Erscheinen der Pilotfolge durfte ich mir immer wieder anhören, die Ausgabe sei zu lang, das Gespräch zu umfangreich. Wichtig ist dabei zu wissen, dass Reden ist Gold als seichte Unterhaltung nebenbei gedacht ist. Ähnlich wie bei einem DJ-Mixtape oder einer Unterhaltungssendung ist es angedacht, noch andere Dinge nebenher zu machen. Wenn ich in meinem Alltag Podcasts, Hörbücher oder ähnliches anhöre, spiele ich nebenbei Minecraft. Da wäre ein fünfminütiger Zusammenschnitt der besten Aussagen doch etwas zu kurzweilig.

Ein weiterer Kritikpunkt war die Audioqualität, so war der Podcast mit „Feuerzeugklicken“, „Gläserklirren“ und Co. einigen Hörern nicht „Studio-mäßig“ genug. Jungs, Mädels… Das ist Absicht! Ich zeichne diese Talkshow bewusst in einer Bar auf und möchte auch, dass genau die dabei entstehende Athmosphäre rüber kommt. Es soll nicht klingen wie Radio Energy, es soll nicht klingen wie Deutschlandradio Kultur. Es soll klingen wie Lara Liqueur, die mit Gästen in einer Kneipe sitzt, raucht, furzt, am Tisch rammelt und ein authentisches Gespräch führt.

Ich bin wahnsinnig froh, dass der Podcast so große Resonanz gebracht hat und danke besonders der Boys Bar Dresden für die nette Zusammenarbeit und die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Die nächste Episode erscheint Anfang Oktober, wer die Pilotfolge noch nicht kennt, kann sie auf YouTube, iTunes oder hier auf der Webseite anhören.


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